Kommt es zu schweren oder länger anhaltenden Traumatisierungen, kann sich eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) entwickeln. Sich aufdrängende traumatische Erinnerungen (Flashbacks), Angst-und Panikattacken, Abwesendsein (Dissoziationen), Depressionen und Entfremdungsgefühle sind die Folge. Ich arbeite mit Imaginationstechniken, Innerer-Kind-Arbeit, Ressourcenaktivierung und EMDR, um Wunden zu heilen, Trauer und Neubeginn zu begleiten.
EMDR (Eye movement desensitization and reprocessing) beschleunigt die Informationsverarbeitung im Gehirn, ermöglicht Distanzierung zu Traumata und aktiviert die Selbstheilungskräfte.
Ich arbeite mit Kindern und Erwachsenen.
Pferdegestützte Psycho-/Trauma-Therapie
Die Beziehung zu einem Pferd wird von vielen Menschen per se als heilsam erlebt, da es in der Regel keine verletzenden oder gar traumatischen Erlebnisse mit Pferden in der Biografie gibt.
Mir liegt besonders die Traumatherapie auf dem Pferd für Kinder am Herzen. Der wiegende Schritt des Pferdes löst oft ganz basale Gefühle der Geborgenheit und des Getragenseins aus. Oftmals synchronisieren sich Atmung und Herzschlag, Oxytocin als wichtiges Bindungshormon wird durch den Körperkontakt ausgeschüttet und beruhigt. Das Pferd hat eine sehr starke antidissoziative Wirkung und die wiegende Bewegung wirkt auf den Reiter ähnlich wie EMDR, nur viel sanfter.